Das Rheinische Grundgesetz

Wenn im Großen wie Kleinen alles um einen herum auseinderzufallen scheint, fällt uns immer wieder ein Satz aus dem „Rheinischen Grundgesetz“ ein: Et hätt noch emmer joot jegange!
Auch der ein‘ oder andere Artikel hilft darüber hinweg, schwermütig zu werden. In diesem Sinne: Et es wie et es und et kütt wie et kütt. Wat wellste maache? De Hauptsaach es, dat Hätz es joot!

Hier zum Nachlesen: Das Rheinische Grundgesetz

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Trotzdem

Am Jahrestag des völkerrechtswidrigen Angriffs Putins auf die Ukraine muss man leider feststellen, dass man sich fast an den Krieg gewöhnt hat. Allerdings nicht so, dass er einem egal geworden ist. Das war schon in den 70ern so im Zusammenhang mit dem Vietnamkrieg. Man stellte fest, dass Meldungen über Tote etc. immer weiter nach unten rutschten. Was uns aber auch wichtig war und ist, uns nicht runterziehen zu lassen. Und deshalb haben wir auch letztes Wochenende Karneval gefeiert und uns den Spaß daran nicht verbieten lassen. Wie bleiben Optimisten und glauben an das Gute in der Welt.

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Feierlaune

Und weiter geht’s mit dem Feiern und man spürt, dass da zwei Jahre etwas gefehlt hat! Zuerst in der „Hölle von Vettweiß“ bei der (einzigen) Herrensitzung mit 2000 jecken Kerlen und Superstimmung, erzeugt von kölsche Bands wie Räuber, Brings, Kassala, Klüngelköpp und Domstürmer. Und zuletzt beim Feiern des 70. Geburtstags des Studienfreunds – seit 50 Jahren besteht diese Freundschaft! – mit anderen netten Leuten, leckerem Essen und reichlich zu Trinken. So macht das Leben Freude, nicht nur Spaß!

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Jahresrückblick

Das Jahr geht dem Ende entgegen. Es ist daher die Zeit zurückzublicken. 2022 wird mit Sicherheit in die Geschichtsbücher einziehen wegen des Überfalls Putins und seiner Kumpane auf die Ukraine. Putin wird wohl auch in den Geschichtsbüchern verewigt werden, allerdings nicht als Großer, sondern als Kriegsverbrecher, Menschrechtsverachter und notorischer Lügner. Bleibt für die kommende Zeit zu hoffen, dass das Töten und Sterben sowie das Missachten des Völkerrechts und dieser Krieg bald zuende sind!

Persönliche Höhen und Tiefen des zuende gehenden Jahres waren die Stationen des menschlichen Lebens: Sterben und Geborenwerden. Den vier Jahre jüngeren Bruder zu Grabe zu tragen, war schon sehr einschneidend. Aber umso glücklicher machend war die Geburt des sechsten Enkelkinds.
Dass man eigentlich länger ehrenamtlich für seinen Schwimmverein aktiv sein wollte, der im kommenden Jahr 50 Jahre Jubiläum hat, erfuhr Anfang des Jahres eine Wende: Die Freude an der Tätigkeit als 1. Vorsitzender war nach fünf Jahren durch unterschiedliche negative Erfahrungen aufgebraucht. Schade! Aber als Ruheständler hat man den entscheidenden Vorteil: Alles kann, NICHTS MUSS mehr.
Insofern ist das persönliche Resümee insgesamt positiv, vor allem auch wegen der vielen schönen Erlebnisse gemeinsam mit dem meistgeliebten Menschen an seiner Seite.

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Normalzeit

Wiederholung ist ein altbewährtes Lernelement. Daher wiederhole ich mich gern zum Thema Zeitumstellung: Es gibt die Mitteleuropäische Zeit (MEZ) und die Mitteleuropäische Sommerzeit (MESZ). Die MEZ wird auch Normalzeit genannt, fälschlicherweise leider auch „Winterzeit“.
Ich plädiere seit Jahren für die Abschaffung der Zeitumstellung, wie es ja auch von der EU-Kommission eigentlich beschlossen worden ist. Dass der gewünschte Effekt der Energieeinsparung nie erreicht worden ist, ist allseits bekannt, aber das stört die Fans der sog. Sommerzeit nicht. Seit heute dürfen sich alle wieder mit dem anzupassenden Biorhythmus herumschlagen…

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Filmkritik – Der Nachname

Folgendem Leserbrief des Ehepaars Cüppers aus der AZ vom 28.10.2022 können wir uns voll und ganz anschließen:

Gita und Dieter Cüppers aus Würselen bewerten die Filmkritik „Hilfe, Mama heißt jetzt anders“ zu Sönke Wortmanns Komödie „Der Nachname“:

Neulich haben wir im Apollo-Kino die Vorpremiere von „Der Nachname“ gesehen. Trotz einiger Drehbuchschwächen, vor allem am Schluss der Komödie (etwas zusammenkonstruiert), wurden wir 1,5 Stunden von den sechs Darstellern einer dysfunktionalen Familie solide unterhalten. Allein die von Hassliebe geprägten Wortgefechte Stephans (Christoph Maria Herbst) mit Thomas (Florian David Fitz) waren das Eintrittsgeld wert. Filmkritik – Der Nachname weiterlesen

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