Wer jetzt noch behauptet, dieser Sommer sei wieder zu trocken, der ist woanders gewesen. Jedenfalls zeigt die Hochwasserkatastrophe in NRW und RP mit den Starkregenereignissen das Gegenteil. Traurig, dass es so viele Tote gibt und immer noch viele Menschen vermisst werden!
Erfreulich die grandiose Hilfsbereitschaft der Menschen! Unverschämt und verwerflich die Kriminellen, (z.B. Altmetallsammler), die das Leid der Betroffenen schamlos ausnutzen, sie sollten hart bestraft werden bzw. zu Sozialstunden großen Ausmaßes verdonnert werden!
Man schämt sich fast, zur Zeit des Regenchaos‘ Urlaub an der Ostsee bei bestem Strandwetter verbracht zu haben.
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Vonwegen Wonnemonat Mai
Allein schon das momentane Wetter passt eher zum April und lässt hoffen, dass es bald besser wird. Apropos besser: Das Impftempo hat zwar zugelegt und die Infektionszahlen gehen erfreulicherweise zurück, aber auch hier dämpft zur Zeit wieder ein Manko die Freude, nämlich die fehlenden Impfdosen. Politisch gar nicht wonnig ist der Konflikt im Nahen Osten. Er beherrscht momentan die Schlagzeilen und die Weltaufmerksamkeit. Bleibt zu hoffen, dass möglichst bald die Schießerei und die Bombardements aufhören.
Dass Frau Giffey heute ihr Ministeramt wegen der Plagiatsvorwürfe zur Verfügung gestellt hat, ehrt sie zwar, aber das Festhalten an der Spitzenkandidatur in Berlin wirkt inkonsequent. Herr Blume von der CSU sollte sich lieber um seinen Spezl Andy (Scheuer) kümmern, der gehört längst entlassen. Und wo wir grad in Bayern sind: Söder zeigt sich mit seiner Frotzelei mehr und mehr als schlechter Verlierer. Und Jogi Löw hätte statt Müller besser Marco Reus zur EM mitgenommen […, der aber von sich aus verzichtet hat, wie ich später erefahren habe].
Richtig Lesen
Die ab Montag, 11. Januar, geltende Corona-Schutzverordnung der NRW-Landesregierung schränkt die Kontakte für „private Zusammenkünfte im öffentlichen Raum“ weiter ein. Der öffentliche Raum endet an meiner Haustür!
Für den privaten Raum werden Empfehlungen ausgesprochen, keine Verordnungen. Wer richtig lesen (und verstehen) kann, ebenso zuhören, wenn es in den Medien richtig vermittelt wird, kann also unterscheiden und dementsprechend handeln. Dabei ist Vernunft und Solidarität sicher auch gefragt. Aber die Entscheidung, was ich in meinen vier Wänden mache, kann und will der Staat nicht überprüfen oder gar sanktionieren. Und das ist gut so!
Grafik aus: www.land.nrw
Prosit Neujahr
Möge das neue Jahr alle Hoffnungen auf Gesundheit und Normalität erfüllen!
Optimistisch bleiben
Trotz des grassierenden Alarmismus bleiben wir weiter zuversichtlich und hoffen auf das Licht am Ende desTunnels.
Allen besinnliche Festtage – ruhig werden sie ja sicher allemal – und kommt gut ins neue Jahr 2021!
Zur Vorweihnachtszeit
2020 geht dem Ende entgegen
Ein in vielerlei Hinsicht merk- und denkwürdiges Jahr neigt sich dem Ende entgegegen, 2020. Fröhlich gestartet wie immer, mit der „Hölle von Vettweiß“ und meiner Geburtstagsfeier, kam einen Monat später das alles beherrschende C.-Virus und bestimmte unser Leben bis jetzt! Wir hatten Glück und konnten noch unbeschwert den Urlaub im Allgäu über Karneval mit Freunden genießen. Auch der Sommerurlaub im Juni war nach den Lockerungen möglich, genau so wie der Spätsommeraufenthalt an der Zeeland-Küste. Insofern können wir nicht klagen! Was auch eher nicht unsere Sache ist, aber allmählich geht auch uns das Virus ordentlich auf den Senkel! Bleibt zu hoffen, dass wir Weihnachten wenigstens mit unseren drei Kindern und ihren Gattinnen und Gatten sowie unseren fünf Enkelkindern im trauten Heim feiern können…
Spitze im Übertreiben
Ich habe schon öfter darüber geschimpft, dass unser Völkchen in dem, was es tut, gerne besonders gründlich ist, will sagen, übertreibt.
Der Korrektheit halber will ich aber nicht verallgemeinern, es sind ein paar besonders „Oberschlaue“, die da unterwegs sind.
Ob es die sog. gendergerechte Schreibweise ist (s.u.) oder der „Kampf gegen Rassismus“ auch in Sprache, Literatur, Kunst und Kultur, wie zuletzt die unnötige Diskussion um Melchior von den „Drei Königen“. Ein Leserbrief von heute in der Aachener Zeitung (AZ) spricht mir dabei aus der Seele:
„Hermann-Josef Campo aus Aachen beteiligt sich ebenfalls an der Diskussion: Spitze im Übertreiben weiterlesen
„Stotternde” Moderatoren?
In letzter Zeit fällt uns des öfteren auf, dass Moderatorinnen und Moderatoren (sic!) des ZDF beim Aussprechen von geschlechterbezogenen Benennungen, wie z.B. „Demonstrant innen“ eine Kunstpause einlegen. Handelt es sich dabei etwa um die sprachliche Umsetzung der unsäglichen Genderschreibweise (mit * oder _ )? Es hört sich für uns wie Stottern an!
Es sollte doch wohl möglich sein, in der zur Verfügung stehenden Zeit der Moderation etc. „Demonstrantinnen und Demonstranten“ sagen zu können. Oder dürfen sie das nicht mehr?
Hier die Antwort der ZDF-Kundenservice: „Stotternde” Moderatoren? weiterlesen
Nichts mehr wert
Da hat man jahrzehntelang Briefmarken gesammelt, inkl. Abo bei der Deutschen Post, ist während des Studiums in Bonn immer brav zur Hauptpost gedackelt und hat sich auch noch den Ertstagsstempel geholt, und was bekommt man gesagt, als man jetzt einen Philatelisten fragte, was man mit all den Marken machen soll? „Kannste in die blaue Tonne tun, es sammelt keiner mehr!“
Ich hab heute aber immerhin in Aachen bei Aix-Phila 65 EUR bekommen. Besser als in die Tonne klopfen!