Gerade regnet es wieder seit längerem, und das mitten im Sommermonat August. Ich weiß noch nicht recht, wie ich den Sommer 2017 wettertechnisch bewerten soll, im Moment ist es eher eine 2- .
Und (welt-)politisch ist der Sommer nicht besser als die anderen letzten Jahreszeiten: Terror in Barcelona und anderen Orten der Welt, saudumme und egomane Herrscher in allen möglichen Ländern (USA, Nord-Korea, Venezuela, Zimbabwe, Türkei etc.).
Da ist der kleine deutsche Michel wieder geneigt, sich in sein behagliches Privatleben einzukuscheln und die drei Affen zu machen: nichts sehen, nichts hören, nichts sagen. Schad drum!
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Sehr gut finde ich…
…, dass sowohl die U21-Mannschaft als auch das Perspektivteam von Jogi jeweils das Finale gewonnen hat. Super, Jungs!
…, dass Papst Franziskus Bischof Müller rausschmeißt!
Gut finde ich…
…, dass unsere Fußball-Jungs bisher so erfolgreich sind: 2mal Finale!
…, dass der „Sultan vom Bosporus“ nicht vor seinen Landsleuten in Deutschland reden darf!
…, dass Frau Merkel und unser Bischof Dieser wie ich unter Ehe etwas anderes verstehen als die offensichtliche Mehrheit in unserer Bevölkerung, aber man muss auch Minderheitsmeinungen vertreten dürfen.
Schwimmvereine in Herzogenrath auf dem Trockenen
Was schon seit der Schließung der Kohlscheider Schwimmhalle, die inzwischen dem Erdboden gleich gemacht worden ist, absehbar war, ist jetzt traurige Realität: Die Schwimmvereine und Wassersportgruppen sowie alle, die gern Schwimmen gehen in Herzogenrath, sitzen derzeit quasi auf dem Trockenen, da auch die Halle Bergerstraße auf unbestimmte Zeit geschlossen wurde. Da tröstet auch nicht der Umstand, dass z.Z. das Freibad Merkstein geöffnet ist.
Fakt ist – und das weiß ich als Schwimmer, der seit 1967 im Herzogenrather Schwimmverein und seit 1987 im Kohlscheider Schwimmclub Mitglied war/ist -, dass in den Erhalt der Schwimmhallen nicht regelmäßig so investiert wurde, dass sie auch nach 40 Jahren weiter vernünftig in Betrieb sein konnten.
Jetzt muss die Politik endlich handeln! Kohlscheid braucht dringend ein Lehrschwimmbecken, auch für den Schulsport. Und langfristig wäre ein Sportbad für ganz Herzogenrath in zentraler Lage mit 6 Bahnen, Sprungturm und Nichtschwimmerbecken sinnvoll. Das hatten die Vereine bereits 2015 Politik und Verwaltung in einem Bäderkonzept für Herzogenrath vorgeschlagen. Leider wurde dieser Vorschlag bis vor kurzem nicht beachtet. Jetzt plötzlich wollen BM und Stadtsportverband dieses Konzept auf die politische Agenda setzen. Bleibt zu hoffen, dass es schnell umgesetzt wird und die Herzogenrather Schwimmwilligen nicht jahrelang auf dem Trockenen sitzen bleiben. Die Situation ist auch für die Vereine dramatisch, weil die Mitgliederzahlen schrumpfen!!! Es MUSS schnellstens etwas geschehen!
0:3, Herr Schulz!
Was für eine Klatsche für die NRW-SPD! Zuerst einmal: Herzlichen Glückwunsch, Herr Laschet! Dann: Hut ab für Frau Kraft, die prompt ihren Posten als Parteivorsitzende NRW und Partei-Vize auf Bundesebene zur Verfügung stellt. Und Herr Schulz aus Würselen/NRW muss als Bundesvorsitzender und Kanzlerkandidat der SPD die dritte Niederlage bei Landtagswahlen hinnehmen und kommentieren. Der Schulz-Effekt hat sich als Seifenblase erwiesen!
Ich hätte nicht gedacht, dass Laschet es schaffen würde, alle Achtung!
Die Wahlbeteilugung ist zwar gegenüber der letzten Landtagswahl gestiegen, aber jeder Dritte ist nicht zur Wahl gegangen; das ist schade!
Wählen gehen
Geht wählen! Wer nicht von seinem Wahlrecht Gebrauch macht, unterstützt indirekt die Falschen. Es ist das Beste, was die Demokratie zu bieten hat: Per Kreuzchen auf dem Wahlzettel mit zu entscheiden, wer für die nächsten 4-5 Jahre unsere Politik bestimmt. Und wenn die letzte Regierung meiner Meinung nach zuviel falsch gemacht hat, wähle ich sie nicht (mehr) und gebe den anderen die Chance, es besser zu machen. Denn als Opposition kann man immer sagen, man würde es besser machen. Wenn man dann die Möglichkeit durch den Wähler bekommt, kann man es auch beweisen durch Tun.
Und wählt bitte keine Partei, die unseren freiheitlich-demokratischen Rechtsstaat in Wirklichkeit abschaffen will.
Wer nicht ins Wahllokal am Sonntag will oder kann, der kann per Briefwahl seine Stimme abgeben. Das haben wir so gemacht.
Ein guter Sonntag für die Demokratie
Sowohl für Deutschland als auch für Europa ist es ein guter Sonntag. Nach dem Saarland hat die CDU jetzt auch in Schleswig-Holstein erfolgreich gezeigt, dass die SPD nicht mehr viel vom Ex-Bürgermeister von Würselen erwarten kann.
Und in Frankreich hat der Wähler – wenn auch mancher mit Bauch-grummeln – den Rechtsruck und damit den Frexit verhindert.
Mal schauen, wie es nächste Woche in NRW ausgeht…
Integration – keine Einbahnstraße
Türkischstämmige Deutsche und Türken, die in Deutschland leben, die für die Verfassungsänderung in der Türkei gestimmt haben, sind wie Freilandhühner, die für Käfighaltung gestimmt haben. Konsequenterweise müssten sie umgehend in die Türkei zu ihrem tollen Präsidenten, der die Meinungs- und Versammlungsfreiheit einschränkt und Oppostionelle zu Terroristen abstempelt, umziehen. Aber wahrscheinlich werden sie weiter die Freiheiten genießen wollen, die ihnen unser demokratischer Rechtsstaat bietet. Dass sie sich hier nicht heimisch fühlen, liegt wohl auch daran, dass sie sich nicht integrieren WOLLEN („Klein-Istanbuls“ gibt es schon länger in vielen deutschen Städten. Warum wohl?! Da muss man kein Deutsch sprechen. Man bleibt unter sich, mit allen Konsequenzen. Und das Satelliten-TV mit Türk-Sat ist dabei hilfreich.). Dass es diese Möglichkeit gibt, blenden viele Politiker einer bestimmten Coleur aus und suchen die Schuld für das Wahlverhalten dieser Leute bei „uns“. Unsinn!!!
Die doppelte Staatsbürgerschaft gehört abgeschafft. Ich kenne zum Glück genug positive Beispiele gelungener Integration. Diese Leute sind keine Erdogan-Fans!
Ostergruß
Was kommt da noch?
Was lassen wir uns noch alles von der türkischen Regierung gefallen?! Bespitzelung deutscher Politiker, aber auch einfacher deutscher Bürger, das geht gar nicht!!!
Wie dumm manche Mitbürger türkischer Abstammung sind, konnte man gestern in der Aktuellen Stunde erleben: Eine in Deutschland geborene Friseurmeisterin türkischer Nationalität bekennt mit nicht akzentfreiem Deutsch, sie habe für das Verfassungsreferendum in der Türkei gestimmt. Natürlich wird sie nicht gefragt, ob sie denn demnächst in ihr so geliebtes Heimatland umzieht. Wird sie wohl auch sein lassen, aber ihren Landsleuten beschert sie womöglich eine Diktatur…
Ich gehe im übrigen davon aus, dass das passende Wahlergebnis schon in Erdogans Schublade liegt, egal wie die Türken letztlich entscheiden werden.