Inzwischen könnte ich eine Rubrik dafür erstellen. Quelle ist einmal mehr MEINE Tageszeitung, die wir immer noch in der Printversion beziehen. AZ vom 14.11.2024, Leserbriefe (Seitenangabe gibt es nicht mehr!):
„Uwe Fuhrmann aus Monschau geht auf den Bericht „Wo geht er hin, der alte weiße Mann?“ ein: Die Ethnologin Susanne Schröter bezeichnet das Schlagwort „alte, weiße Männer“ als eine „rassistische Konstruktion“. Und genau das ist es. Auch wenn besonders woke Ideologen behaupten, es gäbe keinen „umgekehrten Rassismus“. Dieser Begriff soll pauschal abwerten und verhöhnen. Dazu passt auch das gerne genutzte „Hör auf zu heulen!“ falls es jemand wagt, sich gegen diese Bezeichnung zu wehren. Es ist schon seltsam. Jede gesellschaftliche Gruppe definiert ganz genau, wie sie bezeichnet und, noch viel wichtiger, wie sie nicht bezeichnet werden darf (Beispiel LGBTQ, da befindet man sich ganz schnell auf sehr, sehr dünnem Eis). Gefühlte Pauschalisierungen zum Beispiel über Migranten verursachen laute Aufschreie beim woken Bürger (siehe „kleine Paschas“, seinerzeit gerne missverstanden, um sich möglichst laut empören zu können). Lesenswerte Leserbriefe weiterlesen