So habe ich es von Kindesbeinen an gelernt. Man hatte Respekt, aber keine Angst vor Polizisten, weil man sich in einer Notlage sicher sein konnte und sich hilfesuchend an sie wenden sollte/durfte. Einen Bogen um sie machte man nur, wenn man etwas auf dem Kerbholz und ein schlechtes Gewissen hatte, wenn man etwas angestellt hatte.
Dann kamen die 68er bis hin zur sogenannten „RAF“ und man lernte, dass die Polizei als Staatsgewalt der Feind Nr. 1 sei. Bei Großdemos (u.a. Brokdorf, Frankfurt Startbahn West etc.) gab es immer öfter regelrechte Kriegsschauplätze bis hin zu den sogenannten „Autonomen“, denen es bei Demos gar nicht um die Sache, sondern nur um die gewalttätige, kriegerische Auseinandersetzung mit der Polizei ging (und geht, s. Berlin und Hamburg am 30.04. jedes Jahres).
Und die braven Bürger rieben und reiben sich verwundert die Augen, dass die Polizei nicht härter durchgreift.
Weil sie es nicht darf (Deeskalation ist das oberste Gebot), weil sie es nicht kann (fehlendes Personal, fehlende Ausrüstung) und weil ihr die Unterstützung weiter Kreise der Justiz fehlt.
Dass viele 68er „Systemüberwinder“ den „Marsch durch die Institutionen“ angetreten waren, weil ihre Demos nicht zu dem von ihnen gewünschten Erfolg führten, erleben wir heute. Sie sitzen als Staatsanwälte und Richter in ihren Amtsstuben und fallen ihren Kollegen von der Polizei regelmäßig in den Rücken und lassen erwiesene und überführte Straftäter wieder auf freien Fuß.
Wie jetzt im Dürener Fall immer öfter muslimische Männer mit Migrationshintergrund, die sich offensichtlich nicht integrieren wollen (also Ausländer sind und bleiben wollen!), Parallelgesellschaften in ihre Wohngebieten geschaffen haben, die zu No-go-Areas geworden sind, was von der Politik, spez. einer gewissen Coleur (Alt-68er etc.), jahrelang totgeschwiegen worden ist. Und diese Verbrecher und Straftäter lachen sich über unsere lasche Polizei kaputt und machen nicht nur weiter wie vorher, sondern werden immer dreister. Was für ein Lerneffekt wird da produziert?!
Und da wundern wir uns über den Zulauf der AfD?