So habe ich es von Kindesbeinen an gelernt. Man hatte Respekt, aber keine Angst vor Polizisten, weil man sich in einer Notlage sicher sein konnte und sich hilfesuchend an sie wenden sollte/durfte. Einen Bogen um sie machte man nur, wenn man etwas auf dem Kerbholz und ein schlechtes Gewissen hatte, wenn man etwas angestellt hatte.
Dann kamen die 68er bis hin zur sogenannten „RAF“ und man lernte, dass die Polizei als Staatsgewalt der Feind Nr. 1 sei. Bei Großdemos (u.a. Brokdorf, Frankfurt Startbahn West etc.) gab es immer öfter regelrechte Kriegsschauplätze bis hin zu den sogenannten „Autonomen“, denen es bei Demos gar nicht um die Sache, sondern nur um die gewalttätige, kriegerische Auseinandersetzung mit der Polizei ging (und geht, s. Berlin und Hamburg am 30.04. jedes Jahres).
Und die braven Bürger rieben und reiben sich verwundert die Augen, dass die Polizei nicht härter durchgreift. Die Polizei – dein Freund und Helfer weiterlesen